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Zu Beginn meiner Trainings zum Thema „Mitarbeitergespräche“ höre ich häufig „Ich denke schon, dass ich meine Mitarbeiter wertfrei und objektiv beurteile“ oder „Meine Mitarbeiter schätzen meine objektive Beurteilung“. Doch Hand aufs Herz. Sind wir tatsächlich objektiv, wenn wir die Leistung oder die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beurteilen? Ist es überhaupt möglich, objektiv zu sein?
Die Antwort lautet: Nein. Denn zu zahlreich sind bei der Mitarbeiterbeurteilung die Stolperfallen: Sympathie- und Antipathie-Effekt, Halo-Effekt, Selektive Wahrnehmung, Stereotypen-Effekt, Recency-Effekt, Tendenz zur Milde, Tendenz zur Mitte usw. usw.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein: Sobald Menschen andere Menschen beurteilen, kann es keine vollkommen objektive Einschätzung geben. Allerdings können und müssen sich Führungskräfte um Objektivität bemühen. Sie müssen wissen, welche Aspekte beim „Beurteilen“ eine Rolle spielen, wo die Stolperfallen liegen und welches die Erfolgsfaktoren bei einem Mitarbeitergespräch sind. Nur so kann das immense Potenzial, das Mitarbeitergespräche bieten, wirklich genutzt werden. Zum Vorteil der Führungskräfte, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Unternehmens.
Leadership
"Leadership ist nicht, Menschen dazu zu bringen, Dinge zu tun, die sie nicht tun wollen, sondern Menschen dazu zu befähigen, Dinge zu leisten, von denen sie niemals glaubten, sie erzielen zu können."
Peter Drucker
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