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"Wir schaffen das" oder Was die politik von john p. Kotter lernen kann

Der Flüchtlingszustrom als Veränderungsprojekt (Teil 2)


In Teil 1 haben wir die Vorgehensweise der Bundesregierung bei dem Thema „Flüchtlingszustrom“ unter die Lupe genommen und diese unter einem Aspekt betrachtet, der nach Managementvordenker John P. Kotter eine grundlegende Voraussetzung für erfolgreiche Veränderungsprozesse in Unternehmen ist: Eine Führungskoalition für den Wandel aufbauen.

In Teil 2 werfen wir jetzt den Blick auf einen weiteren elementaren Schritt, der nach Kotter erfolgsentscheidend bei der Initiierung von Change-Initiativen ist: Eine Vision und Strategie für die Zukunft entwickeln.

Eine Vision und Strategie für die Zukunft entwickeln

Vorstand und Geschäftsführung von Unternehmen müssen bei massiven Veränderungsprojekten die Mitarbeiter und Führungskräfte hinter sich bringen. Dafür braucht es eine positive Vision der Zukunft. Ein attraktives Szenario, das Mitarbeiter begeistert, Motivation erzeugt und an dem sie mitwirken möchten.

Die Bundeskanzlerin und die Regierungskoalition müssen im o. g. Fall idealerweise 80 Millionen Menschen von ihrem Vorgehen in der Flüchtlingspolitik überzeugen. Wie entsprechende Umfragen zeigen, ist dies bislang weder Merkel noch anderen führenden Politikerin der Koalition in ausreichender Form gelungen.

Was ist bzw. was wäre zu tun? Insbesondere bei dem starken Zustrom von Flüchtlingen wäre es elementar wichtig, dass die Bundesregierung gemeinsam mit Vertretern von Interessengruppen eine Vision für die deutsche Gesellschaft der Zukunft entwickelt. Eine tragfähige Vision sollte dabei u. a. folgende Fragen beantworten: Wie können wir so viele Menschen erfolgreich in die deutsche Gesellschaft integrieren? Wie sieht die neue Gesellschaft aus? Wodurch und wie werden wir eine erfolgreiche Integration erkennen? Welche Chancen und Vorteile bietet der Zustrom für Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur?

Eine solche Vision kann dabei nicht hinter verschlossenen Türen im Kanzleramt entwickelt werden, sondern nur durch das Einbeziehen von Vertretern aller wesentlichen Bevölkerungsgruppen.

In Teil 3 betrachten wir einen weiteren elementaren Schritt bei Veränderungsprozessen: „Schnelle Erfolge erzielen“.

Leadership


"Leadership ist nicht, Menschen dazu zu bringen, Dinge zu tun, die sie nicht tun wollen, sondern Menschen dazu zu befähigen, Dinge zu leisten, von denen sie niemals glaubten, sie erzielen zu können."

Peter Drucker

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